Alma Naidu wuchs in München auf und studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Royal Academy of Music in London. Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium in Jazzkomposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie war Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayern sowie im Bundesjazzorchester.
Neben ihrer eigenen Musik ist Alma Naidu auch als vielseitige Bühnenkünstlerin in Musical- und Opernproduktionen gefragt. Sie war unter anderem als Rosaly in Rosaly – Das Mädchen aus Glas (2016, München), als Nala in The Music of Lion King (2017, Salzburg), als Soulgirl in Jesus Christ Superstar (2019, Staatstheater Augsburg), als Girl Angel in Angels Bone (2023, Staatstheater Augsburg) sowie in Lovemusik (2019, Musikalische Komödie Leipzig) zu erleben.
Darüber hinaus tritt sie regelmäßig als Solistin in symphonischen Filmmusik- und Disney-Konzerten auf, u.a. in der Isarphilharmonie München, der Deutschen Oper Frankfurt, dem KKL Luzern, und im Tempodrom Berlin.
ABOUT
Alma Naidu ist eine preisgekrönte Sängerin und Komponistin aus München. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet sie als „eine der vielversprechendsten Sängerinnen der deutschen Szene“, das Magazin Jazzthing lobt ihre „zartelegische, wunderschön klare und absolut intonationssichere Stimme“.
Naidu wurde unter anderem mit dem BMW Welt Young Artist Jazz Award, dem Kurt Maas Jazz Award sowie dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Auf ihrem von Starschlagzeuger Wolfgang Haffner produzierten Debütalbum Alma (Leopard Records, 2022) präsentiert sie ihre im Singer-Songwriter-Jazz verankerte Musik und schaffte es damit in die Top 10 der deutschen Jazzcharts. Mit ihrer Band spielte sie seitdem über 50 Releasekonzerte auf den wichtigsten deutschen Bühnen und Festivals und tourte bis nach Indien, in die Mongolei, nach Nepal, Japan und in die USA.
Sie teilte sich die Bühne unter anderem mit Ivan Lins, Bobby McFerrin, Nils Landgren und Wolfgang Haffner.
Ihr zweites, mit Spannung erwartetes selbst produziertes Studioalbum REDEFINE erscheint am 23. Mai 2025.
PREISE & AUSZEICHNUNGEN
2018 - Sonderpreis und Publikumspreis beim Gasteig Wettbewerb
2018 - 1. Preis Jugend Jazzt und Stipendium der New York Voices
2021 - 3. Preis Kurt Maas Jazz Award
2021 - BMW Welt Young Artist Jazz Award
2021 - Bayerischer Kunstförderpreis
2021 - 1. Stipendiatin der Grizzly Jazz Foundation
EIGENE MUSIK
ERSCHEINT AUF
DISKOGRAFIE
“REDEFINE” (erscheint am 23.05.2025)
“Alma” Strings Session EP (2023)
Debütalbum “Alma” (2022)
PRESSE
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"Eines der größten Gesangstalente der Republik" (Süddeutsche Zeitung, 2021)
"So virtuos wie hochsensibel" (Pforzheimer Zeitung, 2022)
"Eine Stimme, die verzaubert" (Neue Westfälische, 2024)
"Am Flügel begleitet sie sich schlicht, aber nie simpel, einfach und dabei immer intensiv. Kein Ton ist überflüssig. Jeder hat etwas zu sagen - für eine solche Meisterschaft in der Konzentration des Ausdrucks brauchen andere Jahrzehnte. Alma Naidu hat sie mit Ende Zwanzig erreicht.” (FLZ, 2024)
"Songwriter-Jazz von Folk und Soul inspiriert und von schönen Melodien getragen, ohne dabei kitschig zu sein." (Neue Westfälische, 2024)
"Alma Naidu beweist sich als herausragende Sängerin und Komponistin" (Schall., 2022)
"Sie ist mit klassischer Gesangstechnik bestens vertraut, vermag sich in allen Gesangsgenres mühelos zu bewegen und schmettert schon mal weitschweifende, orientalisch anmutende Ethno-Hymnen, ohne außer Atem zu kommen. (...) Mit ihrer Stimme vermag sie daher, aus dem Vollen zu schöpfen und stilistisch das Passende für ihre jeweiligen Bedürfnisse auszuwählen. Mal rockig, mal poppig, immer wieder wunderbar soulig, machmal auch jazzig improvisieren." (Süddeutsche Zeitung, 2024)
"(...) Und das könnte daran liegen, dass Alma Naidu nicht nur klug, höchst begabt, jung und schön, sympathisch und einfach ein toller Typ ist, sondern - die Gruppe Deichkind zitierend - "richtig gutes Zeug" macht. Das liegt einerseits daran, dass sie eine außergewöhnliche Stimmvirtuosin und Pianistin ist, andererseits hitverdächtige Songs schreibt und sie dann auch noch sehr wirkungsvoll zu arrangieren versteht." (Süddeutsche Zeitung, 2024)"Es ist schwer einzuschätzen, was als nächstes passieren wird. Eines ist jedoch sicher: Wir sind Zeugen der Geburt eines Sterns." (jazz-fun.de, 2022)
"Zartheit und Zerbrechlichkeit, aber stets extrem sicher und spielend leicht intoniert: Kein Momentan lässt Zweifel an ihrer fundierten Ausbildung aufkommen, die von der Münchner Musikhochschule bis hin zur Londoner Royal Academy of Music reicht." (PZ, 2022)
"Die Sängerin wartete mit stimmlichen Qualitäten auf, die in einer solchen Bandbreite selten zu finden sind: phänomenaler Tonumfang, bestechende Dynamik, messerscharfe Intonation, phantasievolle Scats, Wandelbarkeit und vokale Lautmalereien (...) Was auch immer der Grund für diese Urkraft sein mag, Naidu beherrscht ihre Stimme und singt mit so viel Seele, dass wohl so manche(r) Besucher*in dahinschmolz. Dass sie bereits mit Künstlern wie Nils Langren oder Bill Evans aufgetreten ist, überrascht in diesem Zusammenhang genauso wenig wie die renommierten Preise, die sie bereits abgeräumt hat. (...) Bei der Zugabennummer "Spain" von Chick Corea liefen alle nochmals zu Höchstform auf, stellten bei den Unisono-Passagen wiederholt ihr präzises Timing unter Beweis und vor allem erklomm Naidu mit ihren Scats erneut die Spitzen des Soprangipfels. Sie war auch für das Arrangement verantwortlich, das man getrost als eines der besten dieses Klassikers bezeichnen darf. (Böblinger Zeitung, 2020)
"Naidus Stimme ist in ihrer Intonationssicherheit atemberaubend” (Der Bote, 2020)
"Alma Naidu, die mit ihrer zartelegischen, wunderschön klaren und absolut intonationssicheren Stimme den Billy-Joel-Klassiker "And So It Goes" zu einem der Gänsehautmomente des daran wahrlich nicht armen Festivals machte." (Jazzthing, 2020)
"Wandlungsfähige und großartige Stimme" (Augsburger Allgemeine, 2020)
"Ausgezeichnete Gesangstechnik und Stimmkontrolle. Ihr Timbre hat, wenn man die Augen schließt und nur hört, immer noch etwas ganz Individuelles, Unverwechselbares." (Merkur, 2019)
"Alma Naidu bediente ihre Stimme wie ein Instrument. Jeden noch so hohen Ton sang sie treffsicher und schön, besonders auch im Piano (...). Die ungewöhnlichsten Jazz-Harmonien erklangen wie selbstverständlich mit ihrer flexiblen Stimme, mit zarter Färbung oder temperamentvoller Verve. Dabei beeindruckte die junge Sängerin vor allem mit ihrer Stimme und den Geschichten voller Bilder und Symbole, die sie musikalisch erzählte." (Passauer neue Presse, 2019)
"Mit ihrer in allen Lagen souveränen Stimme war die junge Jazz-Sängerin Alma Naidu der Star der Aufführung". (Augsburger Allgemeine, 2019)
Die erst 23-jährige Sopranistin Alma Naidu fügt sich trotz Soloposition unaufdringlich in die große Besetzung ein. Ihr Ton ist hell und luftig mit guter Stütze; weich und freundlich sind Klang und Ausstrahlung. (Süddeutsche Zeitung, 2019)
"Alma Naidu zeigt ihr volles Talent und improvisiert glasklar über ihren enormen Tonumfang" (Passauer neue Presse, 2019)
"Das Ereignis des Abends ist die junge Sängerin Alma Naidu." (Landshut aktuell, 2018)
"Alma Naidu punktet durch ihre natürliche, sehr sympathische und grazile Erscheinung und vor allem durch ihre ganz spezielle Stimme. Sie swingt nur ganz leicht mit dem Körper mit, unterstreicht damit das feine Timbre, den weichen Schmelz ihrer Stimme, überrascht durch differenzierte, sehr filigrane Internierung, satten Farbklang in tieferen Lagen, eloquentes fröhlich lässiges Vocalizing, differenzierte Dynamisierung sehnsüchtiger Emotionen, intensiviert durch lang ausgehaltene Finaltöne. Man hört und spürt ihr ungewöhnliches Potenzial, das sich mit jedem Song mehr entfaltet und noch viel Raum nach oben verspricht." (Landshut aktuell, 2018)
"Besonders die Stimme der gerade erst 22 Jahre alten Alma Naidu hatte es in sich. Klar und mit feinem Timbre zauberte sie sich in die Ohren der Zuschauer und fand ihren Gegenpart im behutsamen Spiel von Tizian Jost." (Landshuter Zeitung, 2018)
"Die Nase vorn hatten sie auch mit ihrer Sängerin Alma Naidu, die mit wunderbar souliger Stimme und großer Bühnenpräsenz alle in ihren Bann zog." (Allgäuer Zeitung, 2018)
"Auf der einen Seite die junge Vokalistin Alma Naidu mit ihrer weichen, klaren, über das ganze Spektrum sehr homogen ausgeprägten und mit einem feinen Timbre ausgestatteten Stimme. Mit einer beeindruckenden Leichtigkeit und Sicherheit führte die junge Künstlerin insbesondere auch gerade Töne in ein weiches Vibrato. In Kombination mit einer sehr natürlichen, nicht übertriebenen Körpersprache verstand es Naidu darüber hinaus, die jeweilige Intention der Komposition mit einer anmutigen Strahlkraft in das Publikum zu transportieren." (Passauer Neue Presse, 2018)
"Alma Naidu glänzte während des Konzerts auch immer wieder durch "Vocalese", vertextete Lautmalereien der Instrumentalstimmen im Jazz. (...) Meisterlich und faszinierend gelang es Naidu an diesem lauen Sommernachmittag, die unterschiedlichen Ausdrucksformen der Saxophone und Trompeten des Jazz, (...) in Stücken wie etwa "Goodbye Porkpie hat" oder im von Naidu selber arrangierten Titel "Donna Lee" von Charlie Parker vokal und im kongenialen Duett mit Jost wiederzugeben. (Passauer Neue Presse, 2018)
"Alma Naidu war eine bezaubernd-hinreißende Nala." (Südostbayerische Rundschau, 2017)
"Sie transportierte mit einem feinen Timbre berührende Melancholie, Trauer, Ratlosigkeit und Verzweiflung in dynamischen und anrührenden Wellenbewegungen. Wunderbar auch die nahtlosen Übergänge langer Töne in ein feines Vibrato." (Passauer Tagespresse, 2017)
"Geradezu genial und absolut authentisch vermochte die junge Sängerin ihre Stimme, die zugehörige Mimik und Gestik (...) den Songinhalten im Jazzstil anzupassen." (Traunsteiner Tageblatt, 2017)